Kathrin Mühlstein

Was machen unsere Studierenden nach ihrer Ausbildung am FIM? Heute stellen wir Ihnen Kathrin Mühlstein vor. Vielen Dank für den tollen Beitrag!

 

👉Abschluss am FIM zur staatl. geprüften Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Spanisch 2006

👉Im Fußballsommer 2006 haben wir unseren Abschluss gemacht, meine zwei Mitbewohnerinnen und ich. Ich hatte bereits eine Berufsausbildung und daher war ich unschlüssig, ob ich zur Übersetzerin/Dolmetscherin weitermachen oder mir wieder einen Job suchen sollte und mich zur Entscheidungsfindung auf die Suche nach einem Praktikumsplatz gemacht. Hierüber bin ich zufällig in einer amerikanischen Anwaltskanzlei im Abendsekretariat gelandet, was auch gleich mein Nebenjob wurde. Kurz vor meinem Abschluss wurde mir hier, nicht zuletzt wg. meiner guten Englisch-Kenntnisse, ein Job im Office Management angeboten und so habe ich mich entschlossen, lieber wieder Geld zu verdienen und habe zugesagt. In diversen Stationen, z.B. als Assistentin der Geschäftsführung bei einem französischen technischen Dienstleister und Office Managerin in einer chinesischen Software-Firma, hatte ich immer mal wieder Überschneidungen mit der Personalabteilung und bin dann 2020 komplett ins HR eingestiegen und mittlerweile wieder in einer internationalen Anwaltskanzlei im Personal tätig.

👉Ziel ist, hier die Personalabteilung weiterhin aufzubauen und in ein paar Jahren die Abteilung zu führen, wenn mein Sohn alt genug ist, dass ich mehr arbeiten kann.

👉Ich bin sehr froh über meine Entscheidung, die Fremdsprachenkorrespondenten-Ausbildung gemacht zu haben. Auch wenn ich mein Spanisch nie ausgebaut habe, hat sie mir Tür und Tor zu Firmen geöffnet, die international tätig sind, was den Berufsalltag sehr spannend macht. Das Berufsfeld der Fremdsprachenkorrespondentin ist weit gestreut und man sollte nichts unversucht lassen; man kann auch ohne Universitätsstudium Karriere machen!