Was machen unsere Studierenden nach ihrer Ausbildung am FIM? Heute stellen wir Ihnen Antje und Jens Bommel vor! Vielen Dank an die beiden für ihren sehr schönen Text.
Mit dem Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München sind wir auf besondere Weise verbunden. Wir haben dort nämlich nicht nur unsere Ausbildung zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten (Jens) bzw. zur/zum staatlich geprüften Übersetzer*in (Jens und Antje) absolviert, sondern wir haben uns dort auch persönlich kennen und lieben gelernt. Das Ende unserer Ausbildung haben wir dann gemeinsam mit unserem ersten Sohn gemeistert, der schon als Säugling oft im Unterricht dabei war.
Nach unserem Abschluss Mitte der 1990er Jahre haben wir uns, was eher ungewöhnlich für die Branche ist, sofort selbstständig gemacht. Über die Jahre (inzwischen sind daraus Jahrzehnte geworden) waren wir als Übersetzerin und Übersetzer auf ganz unterschiedlichen Fachgebieten tätig, z. B. in den Bereichen Food und Wein (Kochbuchübersetzungen, Getränkeführer), Kunstgeschichte und Reiseliteratur (von Versailles über Lalique bis Toskana), Reitsport und Pferde, Tiermedizin und natürlich auf den Fachgebieten, in denen wir ausgebildet worden sind: Wirtschaft, Finanzen und Recht.
Das FIM, wie wir es bis heute liebevoll nennen, hat uns eine hervorragende Basis für unsere berufliche Laufbahn gegeben: Die Ausbildungsgänge sind nicht nur überaus fundiert, sondern auch sehr praxisbezogen, und über die Jahre haben wir beobachtet, dass sich die Lehre dort zeitgemäß weiterentwickelt hat und durch Auslandspraktika, Projekte und digitale Ausstattung sogar noch an Wert gewonnen hat.
Wir sind unseren damaligen Ausbilder*innen von Herzen für den umfangreichen Input und die Unterstützung auf der ganzen Linie dankbar und können allen zukünftigen Studentinnen und Studenten das Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München nur wärmstens empfehlen!
Antje und Jens Bommel im Januar 2023